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HEIZEN IM HERBST/WINTER

Auch wenn es sich nicht so anfühlt: Die neue Wintersaison kommt mit großen Schritten näher. Im Blog geben wir dir Tipps rund ums Heizen.

­HEIZEN IM HERBST/WINTER: DAS SOLLTEST DU BEACHTEN

Vor dem Hintergrund gestiegener Energiekosten, deren Entwicklung sich spätesten seit dem Krieg Russlands in der Ukraine verschärft hat, achten wir darauf, sparsamer zu leben. Diese Sparsamkeit auch beim Heizen zu Hause walten zu lassen, könnte aber Probleme mit sich bringen. Wir zeigen dir im Folgenden, was es beim Heizen im Winter zu beachten gilt. 


Unsere Tipps zum Thema Heizen:

Frau sitzt auf ihrer Couch zuhause unter einer Decke und friert

AB WANN SOLLTE DIE HEIZUNG LAUFEN?

Eine gesetzliche Vorgabe, ab wann ein Mieter heizen muss, gibt es nicht. Der Begriff „Heizsaison“ ist ebenfalls nicht gesetzlich festgelegt. Landläufig gilt die Zeit vom 1. Oktober bis 31. März als Heizsaison. Oftmals ist diese in deinem Mietvertrag festgehalten.

Außerhalb dieser bekannten Heizperiode sollte die Heizung eingeschaltet sein, wenn die Raumtemperatur mehrere Tage in Folge nicht über 18 Grad Celsius steigt oder die Außentemperatur unter die Marke von 16 Grad Celsius fällt.

Die Heizperiode ist aber nicht in Stein gemeißelt. Denn außerhalb dieser kann es sich so abkühlen, dass die genannten Temperaturen nicht in den Räumen erreicht werden können. Deshalb muss unter Umständen die Heizung auch im Mai oder August eingeschaltet werden. Fallen die Außentemperaturen unter 16 Grad Celsius oder bleiben die Temperaturen in der Wohnung unter 18 Grad Celsius an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen, hast du als Mieter Anspruch auf eine funktionierende Heizung. 



WAS IST DIE RICHTIGE ZIMMERTEMPERATUR?

Die eine für alle zutreffende Antwort gibt es nicht. Aber natürlich gibt es einige Orientierungswerte, die dir helfen können, die richtige Temperatur für jeden Raum zu finden.

Nicht alle Räume brauchen die gleiche Temperatur. Für die verschiedenen Zimmer empfehlen Experten folgende Temperaturen:

• Schlafzimmer: ca. 18° C (Stufe 2,5)

• Bad: ca. 22° C bis 24° C (Stufe 3,5 bis 4)

• Küche: ca. 18° C (Stufe 2,5)

• Wohnzimmer: ca. 20° C (Stufe 3)


Nutzt du einen Raum nie oder nur selten, solltest du das Thermostat auf das Sternchen stellen. Dann läuft die Heizung nur, wenn die Temperaturen unter 5° C fallen. Das schützt die Heizung vor Frost.


Dafür stehen die Zahlen auf deinem Heizthermostat:


• (Sternchen): ca. 5° C, Frostschutz

• Stufe 1: ca. 12° C

• Stufe 2: ca. 16° C

• Stufe 3: ca. 20° C

• Stufe 4: ca. 24° C

• Stufe 5: ca. 28° C


In Arbeitsräumen und im Schlafzimmer sind keine 20°C erforderlich. 15 bis 18°C sind viel gesünder für einen erholsamen Schlaf und das Arbeiten fällt bei kühleren Temperaturen leichter.


Im Bad dagegen möchten es alle kuschelig warm haben, damit man sich in Ruhe umkleiden oder waschen kann. Hier werden 23°C als ideal empfohlen. Wird die Temperatur im Badezimmer verringert, sollte umso mehr aufs Lüften geachtet werden. Warme Luft kann deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kühle Luft. In Badezimmern fällt naturgemäß viel Feuchtigkeit an. Restfeuchte kann deshalb an Fenstern oder Fliesen kondensieren und sollte abgewischt werden.


In der Küche kommt es durchs Kochen und die Abwärme von Kühlschrank und Co. zu einem zusätzlichen Wärmeeintrag. Deshalb muss hier die an der Heizung eingestellte Temperatur nicht so hoch sein. Deshalb wird auch für Küchen eine Raumtemperatur von 18°C empfohlen.

Sind kleine Kinder im Haus, sollte die Raumtemperatur etwa 23°C betragen. 

WAS PASSIERT, WENN ICH NICHT RICHTIG HEIZE ODER LÜFTE?

Es mag sich finanziell lohnen, Teile eines Hauses nicht zu heizen. Das selten genutzte Gästezimmer zum Beispiel. Doch das kann ebenfalls die Schimmelbildung begünstigen. Schlimmstenfalls friert auch deine Wasserleitung ein.


Das Deutsche Energieberater-Netzwerk empfiehlt, an kalten Tagen alle Räume mit circa 16 Grad zu beheizen. Bei schlecht gedämmten Gebäuden die Heizung sogar auf rund 18 Grad hochzudrehen.


Auch zu wenig oder falsches Lüften kann in beheizten Räumen zu Schimmel führen. Denn warme Luft kann viel mehr Wasserdampf mit sich tragen als kühle Luft.

Es reicht dafür, am Tag mehrfach kurz stoß- oder noch besser quer zu lüften. Die Verbraucherzentralen empfehlen bei niedrigen Außentemperaturen im Winter oder bei Wind drei bis fünf Minuten.


Heizung auf 5 stellen? Bringt nichts! Wer den Thermostat auf Stufe 5 stellt, wartet nicht nur genauso lang, bis der Raum warm ist, wie derjenige, der Stufe 3 am Thermostat einstellt. Er heizt unter Umständen unbedacht sogar viel länger mit voller Kraft, wenn er nicht bald auf 3 zurückdreht.


Was du noch für gute Luft im Winter tun kannst:


• Heizkörper nicht abdecken oder zustellen, da die erwärmte Luft sich sonst nicht im Raum verteilen kann.

• Rollladen schließen. Dieser kann nachts die Wärmeverluste durch das Fenster um etwa 20 % verringern. Geschlossene Vorhänge verstärken diesen Effekt.

• Bringen Sie eine Isolationsschicht aus Dämmfolie hinter dem Heizkörper an, um zu verhindern, dass die Wärme über die Außenwand entweicht.

• Elektrische Heizlüfter und Radiatoren nur im Notfall nutzen

• Um einer Schimmelbildung vorzubeugen, rücke deine Möbel von Außenwänden weg.

• Heize nicht von einem Raum in einen anderen. Das kann zu Schimmelbildung führen. 

Frau sitzt vor dem Kamin mit einer warmen Tasse Tee

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